16 Boote beim Spistart vor der North Cove.
Die 16 J-24 aus 12 Nationen starten heute mit dem Wind aus Norden.
Die Flensburger landen nach der ersten Wettfahrt auf Platz acht.
In einem sind sich die Flensburger einig. Auf dem Hudson-River vor der North-Cove zu segeln, erfordert viel Revier-Erfahrung. Die Strömung mit bis zu drei Knoten ist ebenso wenig konstant, wie die Windrichtung und -stärke. Winddreher bis zu 90° und plötzliche Windstille sind Folge der Wolkenkratzer an Land. "Wir segeln zügig auf die Wendemarke zu, die Wende klappt ganz prima und dann stehen wir neben der Tonne. Minutenlang, " so ein Flensburger Crew-Mitglied. Ein achter Platz ist da ein gutes Ergebnis. Darin sind sich alle einig.
Die Siegerehrung am Abend ist dann auch ausgelassen und fröhlich. In einem Steak-House mit Original Amarican Food werden die drei Siegerteams von allen gefeiert. Jedes Team liefert einen Trinkspruch in Landessprache. Das "Skaaaaaal" der Norweger ist laut und erklingt immer wieder. Was ja nicht wirklich überrascht. Unser Hipp-Hipp-Hurra ist auch laut aber kurz. Die Iren sind wie immer richtig gut drauf und liefern zunächst einen musikalischen Beitrag. Unsere New Yorker Gastgeber sind völlig begeistert und fordern nun jedes Team zu einer Gesangsdarbietung auf. In das "Volare" der Italiener stimmen alle lautstark ein. Nun drehen die Iren richtig auf und liefern noch eine Tanzeinlage.Die Stimmung ist bombig. So fällt es nicht wirklich auf, das wir kein Liedchen trällern müssen. Glück gehabt - Wer bleibt da offen.