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Berichte Beitragsanzahl: 22
Liebe Mitglieder, leider hat sich in unsere Ankündigung ein Terminfehler eingeschlichen. Richtig ist:
Wir laden ein zur GESCHWADERFAHRT der Segler-Vereinigung Flensburg am 12. September 2025 in die Marina Fiskenaes.
Wir wollen am Abend gemeinsam Grillen, lachen und feiern.
Jeder versorgt sich bitte selbst mit Essen und Getränken. Es steht im Hafen ein Gasgrill zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Anreise zur Marina Fiskenaes plant jeder nach Bootsgeschwindigkeit selbst. Das gemeinsame Grillen wird um 18:30 Uhr beginnen.
Wir freuen uns auf Euch!
- Julia Cassens
am kommenden Wochenende ist es soweit. Unsere Jugendlichen und Kinder feiern ihr 100-jähriges Jubiläum. Dazu werden viele Kinder mit ihren Booten auf unserem Vereinsgelände unterwegs sein.
Wir möchten euch bitten, an der Sliprampe keine Fahrzeuge abzustellen. Ebenso den Weg zum Jugendsteg sowie bei der Slipbude frei zu halten, damit die Kinder zügig und problemlos ihre Boote zu Wasser bringen können. Zudem möchten wir verhindern, dass eure Autos beschädigt werden.
Wir bedanken uns im Namen der Jugendabteilung für eure Unterstützung und euer Verständnis.
Marco und Harald
Jugendwarte
- Harald Weber
Kiel, 25.06.2025. Im Krimifinale der olympischen iQFoil-Windsurfer hatten alle vier Finalteilnehmer jeweils einen Sieg erkämpft, bevor das letzte Rennen die Entscheidung brachte. „Ich wusste, es ist jetzt now or never“, sagte der in Kiel lebende Hamburger Fabian Wolf vom Norddeutschen Regatta Verein nach der packenden Entscheidung. Der 26 Jahre alte Boardsportler setzte sich in stark unbeständigen Winden seinem Heimatrevier im entscheidenden Lauf durch und gewann seinen ersten Kieler-Woche-Titel. Sophia Meyer (Verein Seglerhaus am Wannsee) aus dem German Sailing Team beendete die Serie nach herausragenden Leistungen als Vierte und wurde damit in der U23-Wertung Zweite.
Zweimal Silber gewannen die Skiffseglerinnen und -segler vom German Sailing Team. Bei den Frauen segelten Sophie Steinlein und Catherine Bartelheimer (Norddeutscher Regatta Verein/Segelclub Inning am Ammersee) im 49erFX auf Platz zwei hinter den Britinnen Freya Black und Saskia Tidey. Steuerfrau Sophie Steinlein sagte im Olympiazentrum Kiel Schilksee: „Für uns ist das ein super Erfolg, bei einem Sailing Grand Slam eine Medaille zu gewinnen. Das ist ein guter Auftakt für unsere Olympia-Kampagne."
Die Olympia-Sechsten Marla Bergmann und Hanna Wille (Mühlenberger Segel-Club) verpassten das 49erFX-Podium bei der Kieler Woche als Vierte nur knapp. „Für uns ist es ein gutes Ergebnis“, zog Steuerfrau Marla Bergmann Bilanz. „Wir gehen im Studium im Juli in die Klausurenphase. Bei der Kieler Woche wollten wir an bestimmten Bereichen gezielt arbeiten. Das hat gut funktioniert.“
Im Männer-Skiff 49er kratzten die Olympia-Elften Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger (Bayerischer Yacht-Club) an Kieler-Woche-Gold, mussten sich aber im Endspurt Erwan Fischer/Clément Piquet knapp geschlagen geben, auch wenn die Deutschen im Medaillenfinale einen Platz vor den Franzosen als Vierte ins Ziel kamen. Silber markierte die erste Podiumsplatzierung für das Duo bei einer Kieler Woche.
Steuermann Jakob Meggendorfer erklärte: „Wir stehen erstmals bei einer Kieler Woche auf dem Treppchen. Unsere Medaillenbilanz auf Kurs zu unseren ersten Olympischen Spielen in Marseille war etwas überschaubar. Ein Medaillenziel bei den Spielen ist nur realistisch, wenn man auch vorher Medaillen gewinnt.“ Alle deutschen Skiff-Crews – Männer wie Frauen – blicken bereits mit Spannung ihrer Weltmeisterschaft vom 7. bis 12. Oktober in Cagliari (Italien) entgegen. „Das wird spannend! Wir treten da schon mit Medaillenziel an“, sagte Jakob Meggendorfer.
Im ILCA 7 war Philipp Buhl (Norddeutscher Regatta Verein/Segelclub Alpsee-Immenstadt) bei seinem Kieler-Woche-Comeback nach längerer Wettkampfpause auf Anhieb bester deutscher Steuermann. Als Vierter verpasste der Weltmeister von 2020 das Podium zwar knapp, zog aber positiv Bilanz: „Seglerisch bin ich sehr zufrieden. Ich hatte seit den Olympischen Spielen vielleicht 21 Tage im Laser, dazu eineinhalb Wochen in der Motte. Es ist erstaunlich und motivierend, wie schnell die Dinge wiederkommen.“ Als Achter beendete Buhls junger Teamkamerad Justin Barth (Berliner Yacht-Club) die Serie in der Kieler Förde.
Die Kieler Woche wird unter anderen mit den beiden olympischen Klassen 470er-Mixed und Nacra 17 noch bis zum 29. Juni fortgesetzt.
Die Ergebnisse und Zwischenstände der 131. Kieler Woche finden sich hier: https://www.manage2sail.com/de-de/event/kiwo2025#!/results?classId=2f81c41a-97eb-407e-94ef-531ac5d8f9ce
Zu den Ergebnissen der olympischen iQFOiL-Windsurfer geht es hier:https://2025iqgameskiel.sailti.com/en/default/races/race-resultsall
Bilder des German Sailing Team finden Sie auf dieser Seite: https://www.picdrop.com/dsv/awxMuBMw6f
Bilder der 131. Kieler Woche finden Sie in der Kieler Woche Bilddatenbank: Kiel-Bilddatenbank
Pressekontakt
Deutscher Segler-Verband e. V.
Christiane Perlewitz/ Sandra Zander
Gründgensstraße 18
22309 Hamburg
Tel.: 040 632009-11
www.dsv.org
- Dörte Ott
geschätzter Dauergast,
freuen wir uns nicht auch, wenn wir in einem fremden (Vereins-)Hafen schnell, unkompliziert und ohne langes Herummanövrieren einen Liegeplatz finden? Bei uns im Hafen helfen unseren Gästen dabei die rot/grün-Schilder in den Boxen. Aber die Hilfe wirkt nur, wenn die Schilder auch angewendet werden. Mehrere freie Liegeplätze mit roten Schildern und das über Tage hinweg, sind leider bei uns im Fahrensodde nicht ungewöhnlich.
Bitte seien Sie und sei du so kameradschaftlich, den Liegeplatz als frei zu markieren, wenn man mehr als eine Nacht wegbleibt. Der fremde Segelfreund wird es danken!

Dr. Marcus Ott
1. Vorsitzender
- Marcus Ott
Steuermann Simon Diesch (Württembergischer Yacht-Club) und Vorschoterin Anna Markfort (Verein Seglerhaus am Wannsee/Joersfelder Segel-Club) waren als Spitzenreiter mit zwei Zählern Vorsprung vor den Spaniern Jordi Xammar Hernandez und Marta Cardona Alcàntara ins doppelt gewertete Medaillenrennen gestartet. Es war klar: Das Team, das im Ziel den Bug vorn hat, greift nach Gold. Zu beachten waren dabei noch die Briten Martin Wrigley und Bettine Harris, die ebenfalls in Schlagdistanz zu Gold ins Finale gingen.
Es folgte ein hochspannender Finalkrimi mit allen Zutaten, die der olympische Segelsport zu bieten hat: Nach oftmals druckvoller WM-Woche war der Wind heute eher leicht und stark drehend, so dass die ersten beiden Startversuche für das Finale abgebrochen werden mussten. Erst mehr als eine Stunde nach dem ersten Versuch gingen die teilnehmenden Crews des Medaillenrennens über die Startlinie.
Simon Diesch und Anna Markfort hatten sich bei allen drei Startversuchen stets gut positioniert. Anfangs lief es für sie im Finale dann auch bestens. „Lange Zeit sah es für uns sehr komfortabel aus“, sagt Anna Markfort. „Wir haben uns auf uns konzentriert, den direkten Gegnern einen mitgegeben, wenn es ging.“
Nachdem Diesch/Markfort auf dem ersten Downwind aber schon ein paar Federn lassen mussten, nahmen die Druckunterschiede im weiteren Verlauf des Medaillenrennens immer mehr zu. Der Wind drehte immer weiter nach links. So schob sich das Feld zusammen und das spanische Duo kam an den hart verteidigenden Deutschen vorbei. „Wir wissen, dass Segeln eine absolute Natursportart ist. Im Ziel war dann gar kein Wind mehr“, beschreibt Anna Markfort diesen letzten WM-Renntag und ergänzt: „Dass es so spannend wird und alle drei Teams auf dem Podium nacheinander ins Ziel kommen, spricht für sich.“
Bestes Ergebnis der gemeinsamen Karriere
Den Zieldurchgang erlebten Simon Diesch und Anna Markfort mit gemischten Gefühlen. „Da waren bei uns Freuden- und Wehmutstränen zugleich“, sagte Anna Markfort zur schmerzhaft knappen Entscheidung über Gold und Silber. Dennoch ist es für das Erfolgsduo vom German Sailing Team das beste Ergebnis der gemeinsamen Karriere.
„Wir erden uns zwischendurch immer wieder, wissen, wo wir herkommen, von welcher Olympia-Erfahrung wir uns wieder aufgerappelt haben“, erklärt Anna Markfort. „Dass die Saison jetzt mit drei von vier möglichen Podiumsplätzen ausgeht, ist natürlich Balsam für die Seele.“ Bei seiner olympischen Premiere 2024 hatte das Team Diesch/ Markfort mit Platz 14 die eigenen Ziele verfehlt. Ihre offene Rechnung mit den Spielen will das Team nun mit der erfolgreich gestarteten zweiten gemeinsamen Olympia-Kampagne begleichen. Die erste Saison auf Kurs LA 2028 lief mit Silber und Gold im Grand Slam, einem fünften Platz bei der Europameisterschaft und nun WM-Silber bislang mehr als vielversprechend.
DSV-Cheftrainer Dom Tidey hat die deutsche Segelnationalmannschaft in dieser Woche in Gdynia vor Ort begleitet und betreut. Sein Fazit nach dem Finale: „Wenn Simon und Anna jemals dachten, dass sie eine Leichtwindschwäche haben, dann habe ich die heute nicht gesehen. Sie haben sich in starke Positionen gebracht. Im Finale hatten sie dann eine portugiesische Crew in Luv, bei der die Vorschoterin über Bord ging. Das hat die kleine Lücke für die Spanier geöffnet.“
Lob von Cheftrainer Dom Tidey
Cheftrainer Dom Tidey zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden der deutschen 470er-Mixed Teams des German Sailing Team bei der WM. „Ich freue mich auch über die Leistungsentwicklung von Theres und Paco, über die Widerstandskraft von Theresa und Christopher und über die Rennsiege von Malte und Paula“, lobte er „Ich freue mich über gute Einzelleistungen und die Leistung der Trainer. Wir wussten, dass wir hier mit einer guten Basis angetreten sind und werden diese Arbeit konzentriert fortsetzen.“
In Zahlen sieht das Generallob des Cheftrainers für die 470er-Mixed-Segler vom German Sailing Team so aus: Theres Dahnke und Paco Melzer (Plauer Wassersportverein/Verein Seglerhaus am Wannsee) verteidigten im Finale ihren achten Platz. Theresa Löffler und Christopher Hoerr (Deutscher Touring Yacht-Club/Segel-Club Breitbrunn-Chiemsee) verpassten das Medaillenrennen nur knapp und kamen auf den elften Rang. Die ebenfalls neu formierte Crew von Malte Winkel und Paula Schütze (Schweriner Yacht-Club/Norddeutscher Regatta Verein) hatte die erste WM-Halbzeit trotz eines Frühstarts mit zwei Rennsiegen auffallend stark bestritten, konnte aber nach einer selbst verursachten Kollision mit Schaden und Über-Nacht-Reparatur nicht wieder in ihren Erfolgsrhythmus zurückfinden.
„Es war unser erstes gemeinsames Medaillenrennen. Es ist nach langer und anstrengender Woche schön, dass es mit Platz acht geklappt hat. Für uns hat sich die intensive Winterarbeit gelohnt“, sagte Theres Dahnke zufrieden, die erst seit November 2024 mit Paco Melzer zusammen in einem Boot sitzt. „Wir haben natürlich noch nicht so viele Wasserstunden wie die anderen, aber wir können langsam anknüpfen.“
Die Ergebnisse der 470er-Mixed-Weltmeisterschaft in Gdynia (Polen) sind auf dieser Seite zusammengefasst.
Bilder des German Sailing Team finden Sie auf dieser Seite.
Pressekontakt
Deutscher Segler-Verband e. V.
Christiane Perlewitz/Sandra Zander
Gründgensstraße 18, 22309 Hamburg, Tel.: 040 632009-11/-49
www.dsv.org/
www.germansailingteam.de
- Dörte Ott
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